Ackerlauch

(Allium ampeloprasum)


Der wilde Lauch ist nur selten anzutreffen. Er ist anspruchslos in Bezug auf die Bodenqualität, aber er liebt volle Sonne.

Sein Blütenstengel wird bis zu zwei Meter hoch.

Im Herbst fängt der Ackerlauch an zu wachsen, hält der Winterkälte stand, zieht sich im Sommer eher zurück. Also gerade umgekehrt wie die meisten anderen Pflanzen.

Im Juli und August treibt der Ackerlauch einen langen Stengel, auf dem eine kugelförmige violette Blüte wächst.

Der wilde Ackerlauch trägt vorwiegend diese Blüten, die dann Ende August Samen bilden.

Einige Unterarten des Ackerlauchs tragen statt der Blüte Brutzwiebeln. Bei den kultivierten Perlzwiebeln werden diese Brutzwiebeln so gross, dass es sich lohnt, sie in Essig einzulegen.

Eine andere kulitivierte Unterart des Ackerlauchs ist der Elfanten Knoblauch, dessen Knollen bis zu 500 gr schwer werden. Sie haben ein feines Knoblauch-Aroma.

Auch der Gemüse-Lauch (Poree), der ein wetvolles Wintergemüse in Mitteleuropa darstellt, soll aus dem Ackerlauch gezüchtet worden sein, ebenso der ägyptische Lauch, auch Kurrat genannt.


Steckbrief

Wissenschaftlicher Name:Allium ampeloprasum
Pflanzenfamilie:Liliengewächse = Liliaceae
Englischer Name:Wild leek
Andere Namen:Wilder Lauch
Ursprüngliche Heimat:
Verbreitung:
Lebensraum:
Boden:
Licht:
Lebensdauer:
Winterhart:
Grösse:
Wurzeln:
Stengel:
Blätterform:
Blättergrösse:
Blätterbeschreibung:
Blütenfarbe:
Blütengrösse:
Anzahl Blütenblätter:
Blütezeit:
Blütenbeschreibung:
Samen:
Vermehrungsweise:
Geruch:
Geschmack:
Besonderheiten:
Giftigkeit:
Nutzung:
Heilwirkung:
Mehr Heilwirkung:Siehe: Ackerlauch bei heilkraeuter.de


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