Ackerschachtelhalm

(Equisetum arvense)


Ackerschachtelhalm Der Schachtelhalm wächst in Europa und Nordasien und ist weit verbreitet.

Er wächst auf Feldern, Wiesen, Äckern und Wegrändern.

Frühlingstriebe

Im Frühling wachsen ca. 20 cm grosse blassgelbliche Stengel mit einer Sporenähre an der Spitze.

Die Spitze enthält die Sporen, mit denen sich der Schachtelhalm fortpflanzt.

Der Stengel setzt sich aus mehreren Abschnitten zusammen, die ineinander verschachtelt sind, woher auch der Name Schachtelhalm kommt.

Der Frühlingstrieb des Schachtelhalms enthält gar kein Chlorophyll und ernährt sich ausschliesslich aus seinem Wurzelgeflecht. Der Zweck des Frühlingstriebs ist ausschliesslich die Fortpflanzung. Nach der Fortpflanzung sterben die Frühlingstriebe ab.

Sommertriebe

Im Mai wachsen dann die grünen Sommertriebe, die 10 - 50 cm hoch werden.

Die Gestalt der Sommertriebe erinnert an kleine Nadelbäume; sie haben einen Stengel, von dem quirlförmig grüne "Zweiglein" abstehen.

Diese Stengel ersetzen die Blätter. Auch Blüten hat der Schachtelhalm nicht, weil er eine Sporenpflanze ist.

Gute Schachtelhalme haben keine braunen Stellen; die braunen Stellen sind ein Hinweis darauf, dass der betroffene Schachtelhalm leicht giftig ist!


Steckbrief

Wissenschaftlicher Name:Equisetum arvense
Pflanzenfamilie:Schachtelhalmgewächse = Equisetaceae
Englischer Name:Horsetails
Andere Namen:
Ursprüngliche Heimat:
Verbreitung:
Lebensraum:
Boden:
Licht:
Lebensdauer:
Winterhart:
Grösse:
Wurzeln:
Stengel:
Blätterform:
Blättergrösse:
Blätterbeschreibung:
Blütenfarbe:
Blütengrösse:
Anzahl Blütenblätter:
Blütezeit:
Blütenbeschreibung:
Samen:
Vermehrungsweise:
Geruch:
Geschmack:
Besonderheiten:
Giftigkeit:
Nutzung:
Heilwirkung:
Mehr Heilwirkung:Siehe: Ackerschachtelhalm bei heilkraeuter.de


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