Giftig Kuhschelle / Küchenschelle

(Pulsatilla vulgaris)


Kuhschelle / Küchenschelle Die Kuhschelle wächst an kalkreichen, sonnigen Standorten in Europa, ist aber inzwischen so selten geworden, dass sie unter Naturschutz gestellt wurde.

Aus einem Wurzelstock, der bis zu ein Meter in die Tiefe wächst, treiben im zeitigen Frühjahr gefiederte Laubblätter, die in der Frühphase behaart sind.

Ausserdem wachsen ein oder mehrere Blütenstengel, die um 15 cm hoch werden.

Die Blüte hat violette Blütenblätter und leuchtend gelbe Staubgefässe, was einen attraktiven Kontrast ergibt. Am Anfang nickt die Blüte, später öffnet sie sich immer mehr und zeigt nach oben.

Die Form der Blüte erinnert an eine Kuhglocke, was der "Kuhschelle" ihren Namen einbrachte. Als Verkleinerungsform bürgerte sich "Kühchen-Schelle", von "kleine Kuh" ein, das sich im Laufe der Zeit zu "Küchenschelle" wandelte.

Nach der Blütezeit wächst der Stengel noch deutlich weiter und wird bis zu 40 cm hoch. Die Blüte verwandelt sich zu einer Art Pusteblume mit vielen samentragenden Federschweifen.

Achtung! Schon das Berühren der Kuhschelle kann bei empfindlichen Menschen zu Reizungen der Haut führen.


Steckbrief

Wissenschaftlicher Name:Pulsatilla vulgaris
Pflanzenfamilie:Hahnenfussgewächse = Ranunculaceae
Englischer Name:Pasque Flower
Andere Namen:Bocksbart , Däiwelsbaart, Osterblume, Schlafblume, Teufelsbart, Windblume, Wolfspfote
Ursprüngliche Heimat:
Verbreitung:
Lebensraum:
Boden:
Licht:
Lebensdauer:
Winterhart:
Grösse:
Wurzeln:
Stengel:
Blätterform:
Blättergrösse:
Blätterbeschreibung:
Blütenfarbe:
Blütengrösse:
Anzahl Blütenblätter:
Blütezeit:
Blütenbeschreibung:
Samen:
Vermehrungsweise:
Geruch:
Geschmack:
Besonderheiten:
Giftigkeit:Giftig
Nutzung:
Heilwirkung:
Mehr Heilwirkung:Siehe: Kuhschelle / Küchenschelle bei heilkraeuter.de


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