Liebstöckel

(Levisticum officinale )


Liebstöckel Der Liebstöckel ist in Europa heimisch, kommt aber ursprünglich aus südlichen Ländern. Er liebt sandige und gut gedüngte Böden, kommt aber auch mit anderen Böden klar.

Seine ausdauernde Wurzel treibt im zeitigen Frühjahr kraftvolle Triebe, die zuerst rötlich sind, aber bald grün werden. Die Triebkraft der ersten Sprosse ist enorm und die Pflanze wächst von Tag zu Tag so sehr, dass man nur so staunt. Diese enorme Wuchskraft ist wahrscheinlich einer der Gründe, warum die Pflanze Liebstöckel heisst.

Innerhalb kurzer Zeit erinnert der Liebstöckel an einen hüfthohen Busch mit weichen Stengeln und glatten, weichen Blättern. Die Blätter sind grob gesägt und riechen bei Berührung würzig. Der würzige Geruch und Geschmack hat der Pflanze den Namen Maggikraut gegeben.

Im Hochsommer stängelt der Liebstock gewaltig nach oben. Die Stengel werden über zwei Meter hoch und bilden gelbliche Doldenblüten aus. Im Gegensatz zu den filigranen Blüten des Dills und Fenchels sind die Blüten des Liebstöckels sehr kompakt und kräftig.

Aus den Blüten bilden sich Samen, die man ernten, trocknen und als Heilmittel oder Gewürz benutzen kann.

Fotos vom Liebstöckel


Steckbrief

Wissenschaftlicher Name:Levisticum officinale
Pflanzenfamilie:Doldenblütler = Apiaceae
Englischer Name:Lovage
Andere Namen:Badkraut, Gebärmutterkraut, Gichtstock, Leibstöckle, Leppstock, Levestock, Liebesröhre, Liebrohr, Liebstengel, Lobstock, Lübstock, Lustecken, Luststöckel, Maggikraut, Nervenkräutel, Rübestöckel, Saukraut, Sauerkrautwurz, Schluckwehrohr, Wasserkräutel
Ursprüngliche Heimat:
Verbreitung:
Lebensraum:
Boden:
Licht:
Lebensdauer:
Winterhart:
Grösse:
Wurzeln:
Stengel:
Blätterform:
Blättergrösse:
Blätterbeschreibung:
Blütenfarbe:
Blütengrösse:
Anzahl Blütenblätter:
Blütezeit:
Blütenbeschreibung:
Samen:
Vermehrungsweise:
Geruch:
Geschmack:
Besonderheiten:
Giftigkeit:
Nutzung:
Heilwirkung:
Mehr Heilwirkung:Siehe: Liebstöckel bei heilkraeuter.de


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