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Wissenschaftlicher Name: | Bryonia dioca |
Pflanzenfamilie: | Kürbisgewächse = Cucurbitaceae |
Englischer Name: | Bryony |
Andere Namen: | Faulrübe, Feuerwurzel, Gichtrübe, Gichtwurz, Heckenrübe, Hundskürbis, Hundsrebe, Hundsrübe, Heilige Rübe, Rotbeerige Zaunrübe, Rote Zanrübe, Rotfrüchtige Zaunrübe, Spanische Rübe, Stickwurz, Teufelsrübe, Tollrübe, Weisser Enzian, Zaunranke, Zaunrebe, Zweihäusige Zanrübe |
Ursprüngliche Heimat: | Europa |
Verbreitung: | Europa |
Lebensraum: | Gärten, Weinberge, Waldlichtungen |
Boden: | Nährstoffreich |
Licht: | Sonnig |
Lebensdauer: | Mehrjährig |
Winterhart: | Ja |
Grösse: | Bis 4 Meter |
Wurzeln: | Rübenartig |
Stengel: | Gewunden, rankend |
Blätterform: | Herzförmig, gelappt |
Blättergrösse: | Bis 12 cm |
Blätterbeschreibung: | Rauh behaart |
Blütenfarbe: | Weiss-grün |
Blütengrösse: | 1 cm |
Anzahl Blütenblätter: | 5 |
Blütezeit: | Juni bis September |
Blütenbeschreibung: | Zweihäusig, männliche Blüten an langgestielten Trauben, weibliche Blüten in Büscheln |
Samen: | In roten Beeren |
Vermehrungsweise: | Samen |
Geruch: | Schwach |
Geschmack: | |
Besonderheiten: | |
Giftigkeit: | Giftig |
Nutzung: | Verdünnt als Heilpflanze |
Heilwirkung: | Rheuma, Gicht |
Mehr Heilwirkung: | Siehe: Zaunrübe bei heilkraeuter.de |
Bei stärkeren Vergiftungen kommt es zu Entzündungssymtomen, überstarker Durchblutung, Blutungen aus den Schleimhäuten, tetanusartige Krämpfe, Störungen des Nervensystems, Herzrasen bis hin zum Tod in seltenen Fällen.
Bei Vergiftungen durch die Zaunrübe sollte man sofort den Arzt zu Rate ziehen. Falls man nicht von selbst erbricht, kann man in der Wartezeit auf den Arzt Erbrechen herbeiführen